Peru // Das Reich der Inka

Peru // Das Reich der Inka

Peru stand schon länger auf meiner Reiseliste. Natürlich vor allem um mir Machu Picchu anzusehen. Deswegen durfte dieses Land während meiner Weltreise nicht fehlen. Von Los Angeles war es zum Glück auch nur noch ein (achtstündiger) Katzensprung bis nach Lima, der Hauptstadt von Peru.

Meine Reise durch Peru

Insgesamt war ich 10 Tage in Peru. Die ersten beiden und den letzten Tag habe ich in Lima verbracht. In der Zeit dazwischen bin ich Schritt für Schritt Richtung Machu Picchu gereist und bin dort am Ende zwei Tage geblieben.

Der Weg zu dieser bekannten Inka-Stätte dauert zum einen tatsächlich etwas länger, da es keine direkte Verbindung gibt. Zum anderen liegt Machu Picchu auf über 2.400 Meter, so dass man auf jeden Fall Zeit für die Akklimatisierung einplanen sollte. Alles über meine Reise nach Machu Picchu findet ihr in folgendem Blogbeitrag.

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Lima

Ich kam früh morgens in Lima an und bin mit dem Flughafen-Shuttle direkt nach Miraflores gefahren. Diesen Stadtteil kann man entspannt an einem Tag erkunden.

Besonders gut gefallen hat mir der Miraflores Indian Market mit unglaublich vielen Souvenirs aus Peru. Aber auch die lange Promenade direkt am Meer war auf jeden Fall einen Besuch wert.

Einen weiteren Tag habe ich in der Innenstadt von Lima verbracht. Selten habe ich so viele Menschen in den Straßen gesehen wie dort. Sehenswürdigkeiten gibt es aber kaum. Die meisten Attraktionen liegen direkt am Plaza de Armas und sind von dort zu Fuß zu erreichen.

Insgesamt hat mir Lima nicht so gut gefallen. Das mag allerdings auch an dem trüben Wetter gelegen haben, da ich im August dort war. Die beste Reisezeit für Lima bzw. die Küstenregion von Peru ist eigentlich der europäische Winter.

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Cusco

Mein Weg nach Machu Picchu hat mich im Anschluß nach nach Cusco geführt. Von Lima gibt es täglich mehrere Flüge in diese Stadt in den Anden. Cusco liegt auf knapp 3.400 Meter und hat mich mit strahlendem Sonnenschein begrüßt. Um mich zu akklimatisieren habe ich dort zwei Nächte verbracht.

In Cusco kann man ganz wunderbar Souvenirs shoppen (was ich ausgiebig getan habe) und einen ersten Eindruck der alten Inka Ruinen gewinnen. Besonders gefallen haben mir mein kleiner Stadtrundgang und die Inka-Festung Sacsayhuamán. In der Festung leben natürlich keine Menschen mehr, aber dafür sehr viele Alpakas. So süß! Cusco ist außerdem Ausgangspunkt vieler Tagesausflüge in die umliegenden Täler und nach Machu Picchu.

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Ollantaytambo

Mit dem Minibus bin ich von Cusco nach Ollantaytambo gefahren. Dieses kleine Anden-Dorf war die nächste Station auf meinem Weg nach Machu Picchu. Auch dort habe ich zwei Nächte verbracht. Ollantaytambo ist wirklich putzig und lebt komplett vom Inka-Tourismus. Dennoch hat das Dorf noch etwas ursprüngliches und hat mir deswegen sehr gefallen.

Außerdem sind die Inka Ruinen in Ollantaytambo wahnsinnig gut erhalten und auf jeden Fall einen Besuch wert. Der Eintritt hat 70 Soles gekostet. Da ich mir auch die Ruinen in Cusco angesehen habe, hat sich für mich das Kombiticket für 130 Soles gelohnt.

Im Anschluß bin ich zu den alten Inka-Lagerhäusern auf der gegenüberliegenden Seite der Ruinen gewandert und hatte eine tolle Aussicht auf das Dorf und das Urumbatal. Der anstrengenden Aufstiegs lohnt sehr!

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Machu Picchu

Von Ollantaytambo bin ich mit dem Panoramazug nach Aguas Calientes gefahren und kam gegen Mittag dort an. Den Nachmittag und auch den nächsten Morgen habe ich in Machu Picchu verbracht.

Einen ausführlichen Bericht dazu, findet ihr in meinem nächsten Beitrag. Ich kann euch aber auf jeden Fall schon mal verraten, dass es eine unglaublich bewegende und fantastische Erfahrung war!

Am Nachmittag es zweiten Tages ging es mit dem Zug wieder zurück nach Cusco und von dort am nächsten Tag mit dem Flugzeug nach Lima. Von dort hat meine Reise mich von Peru weiter nach Chile geführt.

Fazit

In Peru hat mir vor allem alles rund um die Inka sehr beeindruckt. Die Ausgrabungen, die alten Festungen und natürlich Machu Picchu waren echte Highlights meiner Reise. Lima hat mir allerdings nicht besonders gut gefallen. Die Zeit hätte ich lieber für weitere Sehenswürdigkeiten im Inka-Tal genutzt, denn diese waren wirklich fantastisch!

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