Travel Update #11

Travel Update #11

Da ich Montag Abend erst sehr spät von LA nach Lima geflogen bin, hatte ich noch ein paar gemütliche Stunden am Strand und habe (leider erfolglos) nach Souvenirs geschaut. Ich liebe kleine hübsche Mitbringsel einfach und kann mir trotz aller guten Vorsätze selten verkneifen, Souvenirs zu ergattern. Zum Glück gab es diesmal nichts, was mir richtig gut gefallen hat.

Die restliche Zeit meiner Weltreise werde ich in Südamerika verbringen. Ich war noch nie auf diesem Kontinent und bin sehr gespannt was mich erwartet. Außerdem habe ich meine Reise um ein paar Tage verlängert und werde noch eine kleine Weile länger unterwegs sein, als ursprünglich geplant.

Lima

Montag - Donnerstag

Da ich während des Fluges gut geschlafen habe, bin ich gleich am ersten Tag in Lima durch Mira Flores geschlendert und habe mir diesen Stadtteil Limas angesehen.

Am nächsten Tag ging es in die historische Innenstadt. Es gibt in Lima ein paar hübsche historische Gebäude, alte Ruinen und unglaublich viele Menschen. Leider war es die ganze Zeit bewölkt und ich habe mich auch nicht sicher gefühlt.

Es gibt einfach so viele Warnungen im Internet, dass ich schon ganz paranoid bin und hinter jeder Ecke eine Entführung wittere. Ein wenig Geld und das Handy trage ich am Körper, die Kamera versteckt im Rucksack, auf Schmuck verzichte ich ganz. Trotzdem falle ich hier natürlich auf. Peru ist bisher das „gefährlichste“ Land, das ich bereise und ich muss mich einfach erstmal an die neuen Umstände gewöhnen.

Cusco

Donnerstag - Samstag

In Cusco schien die Sonne und es sind auch deutlich mehr Touristen unterwegs. Deswegen habe ich mich trotz der Höhenlage dort deutlich wohler gefühlt.

Und ich habe ohne Ende geshoppt! Zwei Mützen, zwei Schals und einen Pulli. Einfach alles was warm hält, um mich auf die kalten Tage in Patagonien vorzubereiten.

Den Rest werde ich erst in Chile besorgen, da ich etwas auf das Gewicht meines Koffers achten muss.

Ollantaytambo

Samstag - Sonntag

Samstag bin ich mit dem Sammelbus nach Ollantaytambo gefahren. Ich hatte mir die Fahrt etwas abenteuerlicher vorgestellt. Am Ende saß ich mit vielen anderen Touristen in einem modernen Minivan. Nur der niedrige Preis hat an Peru erinnert.

Das kleine Bergdorf in den Anden liegt etwas tiefer als Cusco und hat mir sehr gefallen. Am ersten Tag habe ich einen kleinen Ausritt unternommen. Ich kann eigentlich nicht reiten und hatte bei der Buchung an eine Gruppentour gedacht, bei der ich betreut werde. Aber nein, es waren nur Napoleon (das Pferd), Fernando (ein kleiner Junge) und ich! Pragmatisch haben mich die Peruaner einfach auf das Pferd gesetzt, die Zügel in die Hand gedrückt, kurz die Richtung gezeigt und schon ging es los. In den ersten Minuten konnte ich den Ausritt vor lauter Panik leider nicht genießen. Aber nach kurzer Zeit war es ein fantastisches Gefühl auf dem Rücken des Pferdes durch das wunderschöne Inka-Tal zu reiten.

Am Sonntag habe ich mir ausgiebig die großartigen Ruinen in Ollantaytambo angesehen. Ein wirklich süßer Ort, endlich mal richtig gutes Frühstück, nur mein Zimmer hätte etwas besser sein können.


Meine Weltreise in Bildern

Travel Update #11

27. August bis 02. September 2018

Weitere Beiträge über meine Weltreise und Wissenswertes über die einzelnen Destinationen findet ihr hier. Viel Spaß beim Lesen und inspirieren lassen 🙂

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